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   Leben im Amt | Neues » Freiwillige Feuerwehren im Amt Odervorland » Chronik » 

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Amt Odervorland
Bahnhofstr. 3 - 4

15518 Briesen (Mark)

Tel:   033607 897 - 10
Fax: 033607 897 - 99

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Sprechzeiten:

Dienstag

9:00 bis 12:00 Uhr und
13:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag
9:00 bis 12:00 Uhr und
13:00 bis 16:00 Uhr
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Außenstelle Steinhöfel
Gemeinde Steinhöfel

Demnitzer Straße 7
15518 Steinhöfel
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Chronik Freiwillige Feuerwehr Briesen(Mark)

 

1908:

Unter der Leitung von Hans Jeske (ehem. Sägewerksbesitzer) und Otto Meier (ehem. Mühlenbesitzer, Mühlenmeier) wurde die Frage nach einer Freiwilligen Feuerwehr ins Leben gerufen. Hier stellten sich im April 37 Freiwillige Bürger zur Verfügung. Die ersten Kameraden hießen:

1. Dräger

2. Klauke
3. Tuchnitz

4. Alter
5. Schulze

6. Hintze
7. Kolberg

8. Jeske, Herbert
9. Fürstenberg

10. Meyer
11. Heidenreich

12. Fritsche
13. Bloch

14. Budack
15. Gerbing

16. Wilke
17. Kurzke

18. Schöppe
19. Koß

20. Vormelchert
21. Henseler

22. Klugert
23. Krause

24. Henkel
25. Schulz

26. Bühmann
27. Schramm

28. Henschel
29. Neubauer

30. Jeske, Hans
31. Fanta

32. Thiede
33. Linser

34. Kahlisch, Paul
35. Seidel

36. Miculsy
37. Gedeke

Somit kam die erste Handruckspritze nach Briesen. Ein erstes Gerätehaus wurde zentral in Briesen, zwischen Lindenstrasse und Bahnhofstrasse gebaut. Vorher wurde den Kameraden ein Geräteschuppen auf der gegenüberliegenden Strassenseite der Bahnhofstrasse zur Verfügung gestellt. Im damaligen Gerätehaus gab es ebenfalls eine Zelle für Gefangene. Im Einsatzfall wurde der Spritzenwagen innerorts durch die Kameraden der Feuerwehr gezogen. Nach außerhalb wurden die Pferde vom vorher eingeteilten Bauer vorgespannt. Beim
eingeteilten Bauer wurde eine Tafel ans Tor angebracht. Aufgrund der guten Wirtschaftslage konnte die Glashütte in Briesen eine Betriebsfeuerwehr
gründen. Hier wurde eine eigene Handruckspritze angeschafft. Durch den Lauf der Zeit wurde in Briesen zur Modernisierung eine Motorspritze in den Dienst gestellt.

 

1923:

Am Gerätehaus musste eine zusätzliche Halle angebaut werden. Das Gerätehaus wurde weiterhin mit einem Schlauchtrockenturm, der heute noch steht und benutzt wird, ausgestattet. Am 15.06.1923 erhielt Briesen eine Motorspritze aus Küstrin. Anschließend wurde der Ruf nach einem Fahrzeug laut. Ein erstes Feuerwehrfahrzeug der Marke Mercedes kam somit nach Briesen. Nun konnte die Motorspritze angehängt werden. Somit konnten die Kameraden der Feuerwehr schnell zur Einsatzstelle gefahren werden. Die Folge war ein Umbau des Gerätehauses.

 

1936:

Im damaligen Kersdorf wurde eine eigene Feuerwehr gegründet. Grund für dieses Ereignis waren die Kosten für die Briesener Feuerwehr. Kersdorf sollte einen Obolus an Briesen, für den Unterhalt der Feuerwehr, abgeben. Die ehemaligen Bürgermeister Herr Kobbus aus Briesen und Herr Grunow aus Kersdorf konnten hier keine Einigung erzielen. Der Gründer der Feuerwehr Kersdorf war Karl Ballhorn. Die Kersdorfer Bürger sammelten Geld und somit konnte die Feuerwehr eine Motorspritze anschaffen. 1937 wurden die Feuerwehren Briesen und Kersdorf zusammengeschlossen. Nach dem II. Weltkrieg gab es eine Feuerwehr in diesem Sinne nicht mehr. Die Kameraden, die wieder gekommen sind, hatten vieles erlebte zu verarbeiten. Besonnene Briesener stellten sich für den wiederaufbau der Feuerwehr zur Verfügung. Dies waren unter anderem Karl Ballhorn, Erich Heidenreich, Karl Weiland und Werner Kiepert. Sie sammelten alles brauchbare und stellten nun die Feuerwehr materiell und personell neu auf.

 

1953:

Der personelle und materielle Bestand wurde nach und nach wieder erweitert.
Ein neues Fahrzeug bereicherte nun die Feuerwehr erheblich. Es wurde ein Fahrzeug vom Typ Granit 23 angeschafft. Das Ergebnis war ein weiterer Umbau des Gerätehauses. Erich Heidenreich übernahm 1956 die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr. Er war seit 1928 Mitglied und hatte die Entwicklung miterlebt. Er hatte den Gedanken ein Geräthaus mit zwei Fahrzeughallen, einem Schulungsraum sowie eine Wohnung im Obergeschoss für einen Kameraden zu bauen. Ein Vortrag dieser Idee fand Ablehnung. Es sollte nur ein Flachbau geben. Die Grundsteinlegung des neuen Gerätehauses fand zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Max Scholz am 2.09.1956 statt. Eine Urne befindet sich im Fundament im Eckpfeiler des Schulungsraumes. Der Bau begann im Nationalen Aufbauwerk. Der Wehrführer Erich Heidenreich änderte eigenwillig in der Bauphase den Bauplan und das Gebäude wurde aufgestockt. Es folgte ein Baustopp. Nach langwierigen Verhandlungen wurde weiter gebaut. Der Bau wurde beendet, wie er heute noch steht. Am 26.04,1968 wurde zum 60 jährigen Jubiläum der fertige Bau vom Bürgermeister Max Scholz und dem Rat des Kreises der Briesener Feuerwehr übergeben.
Nebenbei entstand das “Pionierbrandschutzaktiv“ – die Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Briesen im Jahr 1961.

 

1968:

Die Feuerwehr erhielt vom Rat des Kreises einen neuen Mannschaftswagen vom Typ Robur. Weiterhin wurde ein Tanklöschfahrzeug mit rund 2000 Liter Wasser vom Typ H3A in den Dienst gestellt. Dieses Fahrzeug fand derzeit seinen hauptsächlichen Gebrauch in den vielen Waldbränden. Die Feuerwehr war in der Lage mit 14 Kameraden zur Einsatzstelle auszurücken.

 

 

 

1979:

Das Tanklöschfahrzeug H3A wird von der Briesener Feuerwehr abgegeben an den Nachbarort Petersdorf. In Briesen wird ein neues TLF vom Typ S4000 stationiert.

1982:

Bei der Briesener Feuerwehr wurde zur Jahreshauptversammlung das alte Tanklöschfahrzeug ausgetauscht. Ein neues Fahrzeug der Marke SIL versieht nun seinen Dienst. Es hat sich auf den damaligen Truppenübungsplätzen der Sowjetarmee bei vielen Waldbränden bewähren können. Die Kameraden verfügten nun über 2 Fahrzeuge, eine Tragkraftspritze, ein Schlauchboot
und sonstigen wichtigen feuerwehrtechnischen Gerät. Der Personalbestand summierte sich aus 38 männlichen und 6 weiblichen Kameraden und Kameradinnen.

1987:

Die Ausbildung Jugendlicher wurde erneut angekurbelt und die Jugendfeuerwehr mit dem neuen Namen “AG Brandschutz“ stellte einen festen wöchentlichen Ausbildungsplan auf. Ein Lob und Dank an den Kamerad Meeß. Er hat hier viele Stunden seiner Freizeit geopfert. Im Schnitt gab es immer ca. 14 interessierte Jugendliche.

 

1988:

Die Feuerwehr tauschte den alten Robur gegen ein neues Fahrzeug der gleichen Marke aus.

 

1990:

Ein Austausch der Tanklöschfahrzeuge fand mit der Auflösung der Staatssicherheit statt. Es wurde ein W50 in den Dienst gestellt.

1991:

Ein zweiter Robur zum Selbstaufbau konnte kostengünstig aus ehemaligen NVA-Beständen angeschafft werden. Der damalige Wehrführer Wilhelm Hauffe hatte hier die meiste Arbeit auf sich genommen. Auf diesem Fahrzeug wurde das erste Schneid-und Spreizgerät, welches der Landkreis dieser Zeit angeschafft hatte, verlastet. Ebenfalls ein Notstromaggregat für die
neue und leider häufig gewordene Technische Hilfeleistung, wurde mit verladen. Letztendlich wurde dieses Fahrzeug fast nur zur Unfallhilfe eingesetzt. Es wurde in der ehemaligen Reperaturwerkstatt der LPG untergestellt.

Ein viertes Fahrzeug kaufte die Gemeinde vom Typ NISSAN. Es dient fast ausschließlich zur Personenbeförderung und dient zusätzlich der Jugendfeuerwehr.

1996:

Ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug der Marke Mercedes vom Typ 510 steht nun an der Stelle des Robur in der Fahrzeughalle. Das ausgetauschte Kfz wird Jacobsdorf eingestellt.

 

1999:

Endlich, ein neues Gerätehaus soll gebaut werden. Es hat vier Stellplätze, einen Versammlungsraum, einen Jugendraum, ein Wehrführerzimmer, eine Teeküche sowie WC’s und Duschen.

 

2003:

Im Austausch für zwei Fahrzeuge bekommt die Feuerwehr Briesen ein LF 16 der Marke Iveco Magirus. Hier gab es viel Planungsarbeit für den Wehrführer aufgrund der beschränkten finanziellen Mittel. Es konnte trotzdem auf die Gegebenheiten unseres Ortes zugeschnitten werden. Von den alten Fahrzeugen wurde der W50 nach Jacobsdorf abgegeben. Und der Robur
musste auf den Schrott gebracht werden. Das war die Vorraussetzung für das neue Löschfahrzeug. Das neue LF ist im Rahmen eines Großeinkaufs durch den Landkreis Oder-Spree nach Briesen gekommen. Es findet somit bei Bränden und technischen Hilfeleistungen Einsatz und kann problemlos die alten Fahrzeuge ersetzen. Die Kameraden verfügen zur Zeit über drei Fahrzeuge, einen Schlauchtransportanhänger, einen Tragkraftspritzenanhänger für die Jugendfeuerwehr sowie einen Transportanhänger für das Schlauchboot. Immer noch aus dem Jahr 1977, mit dem die Kameraden im Kampf stehen, da der Luftinhalt aufgrund des alters nicht mehr konstant bleibt.

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